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Neun Tropfen für den Freudenpeter

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Tag 16

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Tag 16In der Früh hatte ich leider keine Zeit mehr ein paar Seiten zu schreiben, weil der Busch es...

  • 26-01-2017 23:55:31
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  Das Gerücht des Tages: Der grüne Gobelin geht an...

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  • 27-01-2018 16:04:40
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  Das Gerücht des Tages: Neue Zeitung Primator

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  • 31-01-2018 20:51:53
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Leitfaden des jungen Phönix Kapitel 538 - Lufern im Holze

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Leitfaden des jungen Phönix Kapitel 538 - Lufern im HolzeSo begab es sich das Lufern seinen...

  • 18-05-2016 22:26:26
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Primum 2 Adventskalender 9
‘Ich wollte nur fragen, ob ich Post bekommen habe!’ frug der Nicht Doktor Lebertran und zog dabei seine Kapuze vom Kopf.

Es kam ein dunkler Verband zum Vorschein, den er sich um die Stirn gewickelt hatte. Der erste Maat ist mittlerweile auf Anraten des Nicht Doktors in die feuchte Hütte gebracht und auf einem Schemel gesetzt worden.

Alle standen nun in der Feuchten Hütte und blickten auf die Hose des ersten Maats.

‘Wird sein Freudenpeter überleben?’ frugen die Huren im Chor und seufzten als würde jemand oder etwas auf dem Sterbebett liegen.

Oberon ging kopfschüttelnd raus und holte endlich die Post. Der Flötzinger trieb die Damen aus dem Schankraum und schloß sie in der Küche ein. Seine Frau blieb demonstrativ in ihrem Schaukelstuhl sitzen und strickte.
‘Er wird seine Hose ausziehen müssen.’ meinte der Nicht Doktor.

‘Hans!’ rief der Kapitän.

Hans schrubbte immer noch den Boden, sprang dann aber auf und rief: ‘Aye Kapitän!’

‘Hilf dem Ersten Maat aus seiner Hose.’

‘Aber warum ich!’

‘Nichts Aber!’ schrie der Kapitän und Hans stolperte beinahe über den Putzeimer. Er fing sich gerade noch, bevor er stürzen konnte, doch der Eimer kippte. Der Kapitän blickte Hans an und schüttelte den Kopf, dann zeigte er auf den Eimer.
Erschreckend schwungvoll tippte Hans den Eimer an und es wurde an diesem Tag kein Tropfen mehr über dem schönen neuen Dielenboden verschüttet.

Der Hans trat daraufhin weitestgehend unfallfrei näher und versuchte nun mit zitternden Fingern die zum Bersten gespannte Hosen zu öffnen, ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen. Es wurde gezogen und gerangelt, denn der Hape Mies schien mittlerweile die geschwollene Tatsache als unangenehm zu empfinden. Es machte plötzlich ein reißendes Geräusch und ein Knopf flog im hohen Bogen direkt in Pandoras Dekolleté. Der Kapitän und der Flötzinger klatschten Beifall, Pandora war weniger begeistert, doch der Hape jedoch war für einen Moment von seiner Misere abgelenkt und schon ging der Hosenstall auf und sein Mast sprang Hans regelrecht ins Auge. Beide schreien markerschütternd auf. Hans taumelte zurück und hielt sich sein Auge.

Der Flötzinger tippte den Kapitän an. Ein lachendes ‚Aye!‘ kam aus des Kapitäns Mund und der Flötzinger stellte unverblümt fest: ‚Muss der Schwengel so blau sein?‘ Während Hans auf seinem Hosenboden landete und noch mehr schmerzvoll lamentierte.

Dem Kapitän wurde ganz anders, zog sich seine eigene Hose im Schritt zurecht und schien ein Stoßgebet an die Herrin der See zu schicken.Der Dr. Lebertran schaltete sich gleich ein: ‚So schlimm ist das nicht, dazu müsste er schwarz sein! Ich hab meine Säge ohnehin nicht bei mir…‘ Er kniete sich hin, zog fast schon genüsslich seinen Handschuh an und nahm den blauen Übeltäter mit zwei Finger etwas hoch, um ihn dann näher zu beäugen: ‚Kucken wir mal mit dem Augometer!‘ 
Hape wurde noch blasser, der Kapitän und der Flötzinger taten ihm gleich.

Der Lebertran kramte dessen ungeachtet in deiner Manteltasche und brachte ein kleines Fläschchen hervor und trällerte dann fast noch schriller als Frau Hacke noch am Morgen geträllert hatte: ‚Wie gut, dass ich mein Schwellnix dabei habe!‘
Der Lebertran nötigte den Hape den Mund zu öffnen und träufelte ihm laut zählend, neun Tropfen in den Mund.
Der Mast sank augenblicklich, die Farbe blau ging in ein sanftes Flieder über und der Hape machte einen entspannteren Eindruck.

Der Flötzinger meinte: ‚Auf den Schrecken brauch ich an Schnaps!‘

‚Mach neun draus und bring einen Fransen Fleisch, bevor der Hans auch noch blau wird!‘ rief der Kapitän und setzte sich auf eine Bank.

Die zwei Krähen zogen draußen ihr Kreise und krächzten ihr Lied.

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