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Schriften des Tir Bel'Sal'

Gedanken zur Sprache

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Schriften des Tir Bel'Sal'
27. August 2015
Zuletzt aktualisiert: 27. August 2015
Zugriffe: 20

Lieber Tehman,

nein, ich kann dir auch nicht erklären, warum die Sprache der Uth an der einen Stelle so logisch erscheint und an anderer Stelle mit allem zuvor Verstandenem bricht.

Nimm zum Beispiel die Gegensatzpaare, es gibt zweimal drei davon und sie sind nur halbwegs logisch aufgebaut. In der ersten Gruppe hätten wir T zum Gegenspieler D und B zum Gegenspieler P, soweit, so logisch, aber dann haben wir F als unsicher, endlos, unklar, vergangen usw. mit dem Gegenspieler L. Warum um der Götter willen nicht W? Das macht doch keinen Sinn.

Die zweite Gruppe ist nicht besser, da haben wir das Gegensatzpaar G und K für unten und oben, sowie M und N als Mengenangaben, aber dann folgt das Paar R und S, das noch nicht einmal wirklich ein Gegensatz ist. Ich fürchte hier hilft nur aufschreiben und lernen.

Genauso ist es mit den Eigenschaftsworten, da haben wie Ho für groß, He für dort, Ha für jetzt, Hi für die Farbe Hu für schwer und dann kommt Me für klein. Vielleicht soll einfach bei jeder Regel auch eine Ausnahme vorhanden sein...

Ich glaube selbst dem Phönix ist nicht klar, wie er den Uth das lange versprochene vierte Zeichen geben soll. Die Konstruktion der Sprache lässt es eigentlich nicht zu. Als Indiz würde ich die letzte Erweiterung der Sprache um weitere Konzepte sehen. Das sind Umlaute, die völlig neue Bedeutungen bringen. Begegnet sind mir AU für falsch und verkehrt, AE für Geruch und Rauch und IO für Witz und Spiel. Dies fügt sich auch nicht harmonisch in den Rest der Sprache ein, da hier nur ein zusätzlicher Konsonant an den Laut gehängt wird. Ein Beispiel wäre Rei für den Zwilling - aber, verzeih mir das Wortspiel, einen Reim darf man sich nicht darauf machen.

Wenn man dann noch die Vorliebe der Uth für kurze und damit in ihren Augen mächtige Worte, in Betracht zieht, ist es ein Wunder, dass sie sich selbst untereinander verstehen.

Ich vermute es ist der Wille des Phönix, der die Uth aus unbekannten Gründen in ihrer Entwicklung zu bremsen sucht, vielleicht um ihr enormes Alter auszugleichen. Einige der Uth haben mir gegenüber behauptet sich an den letzten Zyklus zu erinnern, aber ich vermute, das war allegorisch gemeint.

Auf jeden Fall gefällt es mir immer weniger, was der Phönix mit den Uth macht und wie er sie kontrolliert und manipuliert. Einige der Uth sprechen auch darüber, nachts, wenn der Phönix sie nicht sieht. Vielleicht kann ich ihnen einen Ausweg bieten, wie den, den wir LiNoUt angeboten haben. Zum Glück sind die Kommandanten so damit beschäftigt das Turnier zu verlieren, dass wir in aller Ruhe unsere Vorbereitungen für die Reise treffen können. Platz genug ist ja wahrlich auf dem Schiff.

gezeichnet, Bel’Sal

Liebesbrief

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Schriften des Tir Bel'Sal'
25. August 2015
Zuletzt aktualisiert: 25. August 2015
Zugriffe: 24

Geliebte LiNoUt

warum schreibe ich dir einen Brief, den du doch niemals lesen wirst? Doch nur um die eigenen Gedanken zu ordnen und dem Chaos in meinem eigenen Herzen Herr zu werden und das hat nur eine Ursache... So schreibe ich diesen Brief doch für dich LiNoUt, auch wenn ich ihn dir heute Abend an unserem Baum nicht geben werde, sondern ich werde dir mit den begrenzten Worten der Uth zu erklären suchen, was ich empfinde.

Es ist ein grausamer Witz, dass ich, der ich mich mein Leben lang mit Worten beschäftige, jetzt keine finden kann, die dir mein Herz zu offenbaren vermögen. Ich hoffe meine Idee, die in den letzten Tagen gereift ist, wird dein Gefallen finden.

Bei den Uth gibt es eine spezielle Form der Lyrik, die sie verwenden, wenn ihnen etwas besonders wichtig ist. Ich bezeichne sie als 3x3 Form, es sind drei Zeilen mit je drei Worten, die nach Möglichkeit auch alle aus drei Silben bestehen sollten. Die Uth lieben diese Art sich auszudrücken, aber teilen sie, im Gegensatz zur 2x2 Form, nicht mit jedem. Sie hüten diese Gedichte wie einen Schatz, der von einem an den anderen Uth gegeben wird; eine sehr persönliche Geste also.

Daneben gibt es diese Form nur für religiöse oder wichtige Anlässe. Ich konnte einer der wenigen öffentlichen Rezitation einer 3x3 Form beiwohnen, sie war zu Ehren des ersten Kriegers verfasst, der ein Ho’Uth erschlagen hat. Ich habe sie nicht ganz verstanden und warum die Richtung dabei so wichtig war, deshalb ich werde mich in einer anderen Schrift damit eingehender beschäftigen.

Eindrucksvoll war auch eine Form zu Ehren des Phönix (FeuerGeist des Wassers):

OhEhAhd As Um
OhEhAhd As Un
OhEhAhd Las OhEhAhd

Der Phönix ist eins
Der Phönix sind viele (alles?)
Der Phönix wird immer der Phönix sein.

Aber ich schweife ab, ich wollte zu meiner Idee kommen dir eine 3x3 Form zu schenken und dir damit auch mein Herz. Nach langem, langem Überlegen kann ich jetzt auf das Ergebnis blicken und muss sagen es ist gut gelungen.

TirBelSal BaeBaoEh LiNoUt LiNoUt MeBoAs TirBelSal TirBelSal BeReiBa LiNoUt

Wie viel Zeit einen doch neun Worte kosten können und wie viel sie jetzt aussagen. Ich bin gespannt ob du meine Worte so verstehen wirst, wie ich sie gemeint habe: “Ich liebe Dich und wenn du mich ein wenig magst, dann ist alles gut.” Wobei ich mir bei den Worten “BaeBaoEh” (Gutes Spiel des Geistes) für Liebe und “MeBoAs” (kleines gutes Feuer tun) für Mögen nicht wirklich sicher bin. Auf jeden Fall nicht so sicher, wie ich es gerne wäre. Das Wort “BeReiBa” für Gleichgewicht ist aber sehr gut gewählt, für Uth ist das Gleichgewicht der Dinge wie eine Religion.

Was du mir wohl antworten wirst, heute Abend an unserem Baum. Ich hoffe auf so vieles, ich hoffe darauf das du wie ich empfindest und du mit mir kommen wirst, wenn wir diese Insel wieder verlassen. Es wäre überhaupt für alle Uth das beste, diesen schrecklichen Felsen im Meer zu verlassen, vor allem wenn sie je mehr sein wollen als ein Experiment des Phönix.

Vielleicht kannst du eines fernen Tages nicht nur meine Sprache sprechen, sondern auch diesen Brief lesen und ich werde ihn wirklich für dich geschrieben haben.

Ich möchte und hoffe so vieles und wage doch nicht daran zu glauben.

Die Zeit bis heute Abend wird lang werden.

Bis wir uns sehen.

Dein, Sal

Jenseits des Flusses

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Schriften des Tir Bel'Sal'
15. August 2015
Zuletzt aktualisiert: 15. August 2015
Zugriffe: 22

Wenn der werte Leser dieser Zeilen am Ende wie ich die Einsicht teilt, dass man nicht immer seiner Neugierde nachgeben sollte, dann habe ich heute nicht umsonst mein Leben riskiert. Im Nachhinein kann ich meine kleine Exkursion nur als dumm und überflüssig bezeichnen.

Gestern stellte ich einem der Uth die Frage, warum sie in Höhlen leben, wenn sie doch ständig Angst vor etwas haben, dass sie AAtTur nennen. Ich vermute, dass sie damit eine Art Flut meinen, die jeden Herbst über sie herein brechen kann und wohl durch heftige Regenfälle ausgelöst wird. Ich wollte wissen, warum sie sich nicht weiter entwickeln wollen. Damit habe ich ihn wohl beleidigt, da er mir lang und breit erklärt hat, wie viele Vorteile die Höhlen doch haben, vor allem als Schutz vor nächtlichen Angriffen durch Tiere.

Der Krieger meinte halb im Scherz, dass ich nur über den Fluß gehen müsste, da würde ich noch Uth finden, die nachts einfach auf dem Boden im Wald schlafen und keine Höhlen haben. Vielleicht hätte ich früher nachfragen sollen, warum alle Umstehende darüber gelacht haben und heute nicht einfach die Gelegenheit nutzen, als ich eine Furt über den Fluß gefunden habe, die man recht einfach durchwaten konnte.

Diesen anderen Uth-Stamm habe ich gefunden oder ich sollte besser sage, sie haben mich gefunden, als ich durch den Wald gestolpert bin. Sie waren mir gleich irgendwie unheimlich, wie sie wort- und lautlos aus dem Unterholz aufgetaucht sind, jeder mit einem Speer oder einer Keule bewaffnet. Ich habe versucht mich ihnen auf die Art der Uth vorzustellen, als ich aber hörte, wie sie hinter mir diskutierten, wie ich wohl schmecken würde, habe ich das schnell unterbrochen und möglichst schnell auf Uthisch gesprochen.

Es war wohl nicht so sehr mein Vortrag, über meine Zeit mit den anderen Uth oder die Erzählungen vom Phönix, die ich beim Turnier getroffen hatte, es war der Proviant, den ich dabei hatte, der mein Leben gerettet hat. Zum Glück hatte ich genug für die drei Krieger dabei und die Flasche Himbeerbrand, die ich dem ersten Krieger heute Abend schenken wollte, tat ihr übriges.

In meiner Not habe ich angefangen die kurzen Witze und Geschichten von KoTi zu erzählen, die mir noch in Erinnerung waren und einige davon waren ihnen scheinbar noch nicht bekannt. Sie erzählten dann auch ihre KoTi Geschichten, wobei mir auffiel, dass ihre Aussprache und ihre Worte deutlich rauer und einfacher waren als ich es vom anderen Uth-Stamm gewohnt bin. Auf jeden Fall lachten sie immer lauter und als sie sich nach einiger Zeit im wortsinne auf dem Boden rollten, habe ich mich möglichste leise empfohlen und bin schleunigst wieder über den Fluss gewechselt.

Wenn ich LiNoUt richtig verstanden habe, treffen sich die Uth-Stämme nur alle paar Jahre oder Jahrzehnte einmal, wenn die Flüsse auf der Insel austrocknen. Die Flüsse sind sonst so etwas wie unüberwindliche Barrieren. Die Uth sind der Meinung, dass Stein nicht schwimmt und sich bei all dem Gift den Schutz von den Beinen zu waschen ist auch keine gute Idee. Wissen verbreitet sich also nur ganz langsam zwischen den einzelnen Stämmen und auch die Phönix scheinen nur dann mit ihnen zu reden, wenn es sein muss. Den Rest unseres Aufenthalts werde ich mich auf jeden Fall auf “unseren” Uth-Stamm konzentrieren.

gezeichnet
Tir Bel'Sal
Erster Schreiber der Expeditionstruppen

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