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Und wenn ich endlich 18 wär...

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Tag 11

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Tag 11Irgendwann muss ich doch eingenickt sein, geliebte Erika. So hab ich mich gestern gar nicht...

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Tag 18

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Tag 18 Was soll ich sagen, die Nacht war wieder kurz und der Busch rannte, als wäre sonst wer...

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Tag 1 - Vorbereitungen in der Heimat

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Parei in Nordandryll.     Schon von Weitem kann man die hohen Türme der Magier erkennen, welche...

  • 05-03-2017 00:32:25
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  Das Gerücht des Tages: Hast du ein Zipperlein?

Das Gerücht des Tages: Hast du ein Zipperlein?

Das Gerücht des Tages: Hast du ein Zipperlein?   ~*~   Hier gehts zur Anmeldung von Primum 2 - Es ist...

  • 27-01-2018 16:04:21
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Primum 2 Adventskalender 18Aus der Abteilung Liebesbriefe - Briefe vom Festland - Die Antwort

Verehrtester Herr von der Winde,

gänzlich unerwartet erreichten mich Eure eloquenten Zeilen, die so warm und huldvoll waren, wie die Hände des Überbringers kalt und zittrig.
Ich muss Euch gestehen, dass ich ob des Überbringers Zweifel an der Wahrhaftigkeit Eures Briefes hatte.
Doch nun, da ich Eure, mit so leichter Feder verfassten Zeilen gewahr wurde und sie mein unschuldiges Herz bewegten, wie die Herbstwinde die reifen Ähren mit ihren ungestümen Pranken erschüttern, bin ich zutiefst ergriffen.
Und so komme ich nun nicht umhin, mich des guten Vaters strengen Augen zu entziehen, um Eure Sehnsucht heimlich zu erwidern.
So sollen diese Zeilen mein wahrhaftig Versprechen sein und möge eine Locke meines jungfräulichen Haupthaares Euch als mein ährenvolles Unterpfand dienen.
Tragt es wohl an Eurem Herzen bis zu dem Tage meines 18. Ehrentages. Dies wird der Tag sein, an dem mein guter Vater mich freigibt und ich Euch endlich nahe sein darf und bis der sanfte Wind der Liebe Eure wallende Prachtmähne über meine unberührten Ähren streichen wird.
Seid gewiss, dass ich in der Liebesnächte Kühlung eingedenk Eures stattlichen Antlitzes und der Gestalt gleich eines mächtigen Prätorianers mit all meinen Sinnen in sehnsüchtiger Erwartung begierig dahin schmelze. Hoffnungsvoll zähle ich die Tage, bis mein Weg mich wieder in den Hafen führt und euch zumindest aus der Ferne angesichtig werden darf.
Wenn es die Wahrheit ist, dass Euch die Selbe fremde Fühlung umfängt und die Sehnsucht in Eurem heldenhaften Herzen fiebert, dann lasst mir ein Zeichen tiefer Treue und Eurer schwärenden Liebe zukommen.
Dann will auch ich es an meinem vor Erregung bebenden Herzen tragen, bis ich endlich frei bin zu sein.
So verbleibe ich nun hoffend und mit bangen Herzen auf ein Unterpfand von Euch, so wie das Licht die Motte in ihren Bann zieht, so hat mich eure überwältigende Mannhaftigkeit genauso gefangen, wie eure Kühnheit mir die Minne anzutragen.

In bebender Erwartung,

Eure Konstanze G.

Fortsetzung folgt...vielleicht: 
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