Aufruf des Krieges Ich bin der Krieg und mein ist das Handwerk der Schlacht. Sie führen Schwert und Schild, Axt und Speer, Bogen und...
Der Aufruf der Ordnung Ich liege im Innersten aller Welten und wo ich nicht herrsche, da gedeiht nichts - Ich bin die Ordnung. Nicht die...
Aufruf der Dunkelheit Ich bin die Dunkelheit und mein ist die ewige Nacht! Ich war der Anfang von Allem und herrschte vor allen Anderen....
Mapori - Das Volk des WaldesDie Mapori leben auf Secundum, der zweiten Insel der Macht, im Einklang mit der Natur des Waldes. Viel ist...
Aufruf der Gier 'Ich bin die Kupfermünze, die euch euer Bier bezahlt. Ich bin das Silber, das euer täglich Sold ist. Ich bin das Gold, mit...
Tertium und ihre Bewohner Das Urvolk der Insel Tertium sind die Triileu. Sie schienen Ackerbau und Viehzucht zu betreiben und in einer...
Uth - Das Volk der Steine
Die Uth leben auf Primum, der Äußersten der Inseln der Macht, ganz im Einklang mit ihrer Natur oder vielmehr leben sie mit den äußeren Einflüssen der Flora und Fauna. Ob dies schon einmal anders war ist nicht bekannt, da der Phönix des Südens Gesetze erlassen hat, sich ihnen nicht zu nähern. Die oberste Direktive besagt, dass die Uth bleiben sollen wie sie sind. So kommt es, dass nur wenig bekannt ist über sie, ja sogar die Diener der Weisheit, die Episteme, wissen nur wenig über sie zu erzählen.
Doch der Nebel lüftet sich um so näher die Zeit zum nächsten Wettstreit kommt.
Die Steine ihrer Heimat sind ihnen heilig, sie sind Schutz und Leben und Sitz ihrer Weisheit. Sie verständigen sich in ihrer eigenen Sprache, doch Schreiben sie nichts. Die Weitergabe des Gesehenen liegt in Bildern und Symbolen, die sie malen.
Als Ursprung alles Lebens gelten die Frauen, weswegen sie die Führer und angesehensten Mitglieder der Uth-Sippen sind. Sie sind es auch, denen die Gaben der Magie zu Teil wurden und sie beherrschen. Doch sind sie schwächer und verletzlicher als die Männer, die sie vor den Gefahren der Flora und Fauna auf der Heimatinsel schützen. Widerstandsfähig sind die Männer der Uth zudem gegenüber der Zauber ihrer Matriarchinnen. Das scheint auch das einzige Problem in der Uthevolution zu sein, die Uth sind vom Aussterben bedroht. Ihre Magie vermag die Männer nicht mehr zu heilen.
Es sollen Mädchen heranwachsen, die die Gabe der Magie nicht mehr besitzen. Von Jungen ist die Rede, die weder kämpfen noch jagen können, so sehr sie es auch versuchen, und stattdessen handwerken und Beeren sammeln.
Das Gleichgewicht scheint aus den Fugen geraten zu sein. Als wäre dies nicht genug, dass Schicksal nimmt seinen Lauf.
Doch gilt nach wie vor der eherene – oder eher steinerne – Grundsatz der Uth: Was man mit einem Stein erschlagen kann, dass kann man auch essen, solange man Steine nicht essen kann.
At As Ra, Ra Ar Ana Ut - Do Ih Ag, Tur Da - Ra At As, Al Da, Bam As Uth
Ein Fisch wird als Freund kommen und wird unter uns Steinen wachsen -
Die Sonne wird vom Himmel fallen, wenn die Sternen leuchten -
Der Fischfreund bringt die Hoffnung und schenkt den Frieden den Steinen...
Weisagung einer Uth-Schamanin